Donnerstag, 19. Juli 2007

Der tapfere Ritter von der traurigen Gestalt

Welch seltsame Gestalt dieser Ritter doch ist.

Er ist groß und seine Muskeln besonders gut trainiert, mehr als bei den meisten anderen Männern die ich kenne. Dennoch wirkt er ungelenk und macht nicht den Eindruck als wisse er mit dem großen Schwert in seiner Hand wirklich umzugehen, er hält es mehr wie einen Bratspieß denn eine Waffe.

Er weigert sich, sich die Handhabung seiner Waffen, die Kampftechnik und andere wichtige Dinge in der Akademie beibringen zu lassen, schleicht lieber unsichtbar wie ein Dieb durch die Lande, immer in Furcht vor etwaigen Gegnern die ihn ob seiner mangelnden Kenntnisse leicht besiegen könnten.

Selbst Wesen wie mich fürchtet er, obschon ich ein schwaches Weib bin und ihm kaum bis zum Kinn reiche.

Das Gold daß er bei der Jagd verdient gibt er Frau und Tochter, damit diese Kenntnisse erlangen, doch auch sie trainieren lieber ihre Muskeln anstatt langsam aber bedächtig mit den Kenntnissen zu wachsen. Es ist bodenlos dumm so zu handeln, dennoch treiben sie dieses Spiel trotz besseren Wissens weiter.
Ob das viele Metall auf das Denken .....


Seine Art beide zu schützen ist gelegentlich etwas seltsam, er scheut sich nicht auch radikale Mittel anzuwenden, selbst wenn die Seinen auch darunter leiden.


Auch mich scheint er nicht zu mögen, nicht nur daß er mir seine Hilfe verweigerte als ich vom Düsterschatten angegriffen wurde und mit letzter Kraft um Hilfe für mich und das Mädchen Fin bat, nein er nutzt auch immer wieder Zauber um mir meine Stimme zu rauben.

Nur weil ich ihm Widerworte gebe, mir von ihm nicht das Denken und Sprechen, die eigenen Entscheidungen verbieten lasse, selbst kämpfe und für mich einstehe kann er mich nicht ertragen und will mich zum Schweigen bringen.

Da hat er wohl nicht mit meinem Dickkopf und meiner Lust am kleinen sprachlichen Kampf gerechnet *grinst*


schon eine traurige Gestalt dieser Ritter Bowen.

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